Einsatzbereiche
- Chemische Industrie
- Wasser-/Abwassertechnik
- Kleinofenanlagen
- Dosieranlagen
Anwendungen
Kleindurchflussmessgeräte sind für die Messung kleiner und kleinster Durchflussmengen geeignet und liegen in verschiedenen Ausführungen vor, z. B. mit Ventil und Grenzwertkontakten.
Medien
Wasser
Luft
durchsichtige Fluide
Funktionsprinzip
Im konischen Messglas oder -rohr kann sich der Schwebekörper frei auf und ab bewegen. Die Höhenstellung des Schwebekörpers, die sich in Abhängigkeit vom der Strömungsgeschwindigkeit des Messstoffes einstellt, ist ein Maß für den Volumendurchfluss. Dieser kann auf der Skala des Messglases oder -rohres direkt abgelesen werden.
Mit steigendem Volumenstrom steigt die Ringspaltfläche A um den Kragen des Schwebekörpers (A2 > A1).
Das Gerät SKM ist mit einem federbelasteten Kolben ausgestattet, der sich in einem zylindrischen Messrohr aus Borosilicatglas befindet. Der Kolben mit Blendenbohrung bildet zusammen mit der Feder das Messsystem. Wird das SKM durchströmt, so verändert der Kolben proportional zur Durchflussmenge seine Position. Die Durchflussmenge wird an der Oberkante des Kolbens auf einer auf dem Glas befindlichen Skala direkt abgelesen. Das SKM kann in horizontale und vertikale Rohrleitungen eingebaut werden.
Produkte
Kirchner und Tochter bietet dem Anwender verschiedene bewährte Verfahren zur Durchflussmessung an.